Meine Presse! Warum nun auch Du, liebe Süddeutsche Zeitung? Wie wir es schaffen, emotional stabil zu bleiben.

Es gibt viele Gründe, warum Medien reisserisch daherkommen: Aufmerksamkeitsarmt durch Informationsüberfluss, Clickbaiting, Verkaufszahlen – die wirtschaftlichen Zwänge sind bekannt. Bad news are good news. Leider verbessern sie unsere Gesellschaft nicht, sondern richten Schaden an. Ein gutes Beispiel ist ein Beitrag aus der Süddeutschen Zeitung vom April 2023.

Medienkonsum ist nichts für zarte Gemüter. Wie Sie es schaffen, trotz Medienkonsums klar zu bleiben und optimistisch – das verrate ich Ihnen im heutigen Blogartikel.

Die Headline bedrohlich – die Hoffnung nur im Kleingedruckten

„Viele Risiken für die Weltwirtschaft!“ werden wir angebrüllt. Klar, die Headline verkauft. Aber grad in wilden Zeiten, in denen gefühlt eine Krise die nächste jagt, wäre ein bisschen Fingerspitzengefühl und Verantwortung mehr angebracht.

 

So viele tolle mutmachende Schlagzeilen. Nur leider im Kleingedruckten:

  • „Leichte Erholung beim globalen Wachstum“.
  • „Land in Sicht“.
  • „Wird sich die leichte konjunkturelle Erholung der vergangenen Wochen und Monate (…) mutmaßlich fortsetzen“.

Seid mutig, liebe Medien. Be different!

Bildet einen Gegenpol für alle Menschen, die sich nicht hysterisieren lassen wollen! Die gut aufbereitete News lieben. Gerne Constructive News mit Lösungsideen.

 

Gerne News mit Optimismus, die nicht die Realität ausblenden, aber eben einen anderen Schwerpunkt haben. Be different!

Medienkonsum: Negative Emotionen verengen das Spektrum unserer Denk- und Handlungsalternativen.

In der Positiven Psychologie gibt es eine gute Ratio und die lautet 3:1. Um emotional balanciert zu sein, brauchen Menschen dreimal mehr positive Emotionen als negative. Menschen, die in einem Flourishing sind, haben ein Verhältnis von 3:1.

Medienkonsum: Entscheiden Sie sich bewusst dafür, einen guten Tag zu haben

1️⃣  BEWUSST Wahrnehmen: das nette Gespräch mit der Kollegin/dem Kollegen auf dem Flur
2️⃣  BEWUSST Dankbarsein: für den guten Kaffee, den Sie gerade trinken
3️⃣  BEWUSST Stolzsein: auf Ihre Kinder
4️⃣  BEWUSST Genießen: die klare, frische Luft draußen in der Mittagspause
5️⃣  BEWUSST Gelassenbleiben: wenn´s grad mal wieder hektisch wird.

 

Eine positive Emotion ist auch das wertschätzende Feedback, das Sie einem Mitarbeiter geben. What goes around comes around.

Positive Psychologie ist die Basis für Positive Leadership

Mit Positive Leadership finden und binden Unternehmen die besten Mitarbeiter. Ziel muss es sein, eine gute Reputation zu erlangen.

 

Es gilt der Ansatz: Starke Arbeitgebermarke – starke Mitarbeiterbindung – Weiterempfehlung auf dem Arbeitsmarkt. Schwache Arbeitgebermarke – schwache Mitarbeiterbindung – keine Weiterempfehlung auf dem Arbeitsmarkt.

Positive Leadership – was ist es und was kann es?

Positive Leadership ist die Antwort auf die Forschungsfrage „Wie blühen Mitarbeiter auf und wachsen?“ Aus Sicht einer Führungskraft ist es die Antwort auf die Fragen „Was trage ich als Führungskraft dazu bei, dass…

 

  • positive Emotionen am Arbeitsplatz entstehen können
  • sich Mitarbeiter entsprechend ihrer Stärken einbringen können
  • gute und tragfähige Beziehungen in dem Teams entstehen können
  • der Sinn der Tätigkeit allen Mitarbeitern bekannt ist und gelebt werden kann
  • Ziele klar definiert und erreichbar sind – und auch gefeiert werden

 

Mehr Ideen, Werkzeuge und die komplette Philosophie hinter Positive Leadership bekommen Sie in meinen Bootcamps NEW WORK UND POSITIVE LEADERSHIP hier.

 

Und wie man Mitarbeiter zu Fans machen kann, darüber habe ich in einem früheren Blogartikel geschrieben. Er ist immer noch aktuell. Sie finden ihn hier.

WIE MITARBEITER AUFBLÜHEN | VORTRAG SEMINAR: New Work und Positive Leadership. Frische Ideen, Impulse und Antworten auf die Forschungsfrage „Wie blühen Mitarbeiter auf, bleiben im Unternehmen und wachsen"?
Medienkonsum ist nichts für zarte Gemüter. Wie Sie es schaffen, trotz Medienkonsums klar zu bleiben und optimistisch